CAN adds verdant extension to London terrace
Rick Pushinsky

CAN fügt der Londoner Terrasse eine grüne Erweiterung hinzu

13 Nov. 2024  •  Nachrichten  •  By Gerard McGuickin

Das Architekturbüro CAN hat die Erweiterung eines Reihenhauses in Stoke Newington, London, mit einem von der Natur inspirierten Design und einer Verbindung zur Natur fertiggestellt. Das einst unzusammenhängende Erdgeschoss des Hauses ist heute eine blühende offene Küche und ein Essbereich, der über ein maßgeschneidertes geschwungenes Fenster und eine große Glastür in den Garten übergeht. Die durchdachte Transformation von CAN nutzt natürliche Materialien, Grünpflanzen und die Farbe Grün, um eine grüne Erweiterung zu schaffen.

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Der ursprüngliche Grundriss im Erdgeschoss umfasste eine Reihe voneinander getrennter Räume und einen reparaturbedürftigen Wintergarten. CAN gestaltete das Erdgeschoss neu, indem es an der Seite und auf der Rückseite des Grundstücks einen Anbau mit Brettschichtholzrahmen errichtete, was die komplette Neugestaltung der Wohn-, Küchen- und Essbereiche ermöglichte.

Das Studio senkte das Bodenniveau im Anbau um 20 Zentimeter ab und verstärkte so das Gefühl von Offenheit und Geräumigkeit.

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„Der Auftrag des Kunden enthielt Hinweise auf ruhige Wälder“, sagt CAN. „Diese spiegeln sich in der Verwendung nachhaltiger Materialien, einer holzorientierten Innenausstattung und einem mit Wiesen bepflanzten Dach wider.“ Das leuchtend grüne Holz verleiht dem Raum Ton und Struktur und bietet eine kohlenstoffarme Alternative, ganz im Einklang mit dem Wunsch des Kunden nach Nachhaltigkeit.

Der Kern des Hauses ist vor allem die lichtdurchflutete Küche, „ein Raum, der den einzigartigen, von der Natur inspirierten Geist des Projekts verkörpert“, sagt CAN. Ein Dachlicht in der Küche wird von verschraubten Trägern getragen, die aus Standard-2x1-Holz gefertigt sind und laut CAN einen „Low-Tech-, High-Impact“-Effekt haben. Die Küche selbst kombiniert IKEA-Schränke mit maßgeschneiderten, von CAN entworfenen Türfronten.

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Für den Boden des Anbaus verwendete das Studio verschiedenfarbige Eichenbretter und wechselte sie ab, um ein verspieltes Streifenmuster zu erzeugen. Durch den Einsatz durchgehender Hanffaservorhänge und Fensterläden aus Douglasienholz können Räume entweder offen oder geschlossen sein. Die von CAN gewählten Materialien steigern neben ihren funktionalen Eigenschaften auch die haptische Qualität des neu errichteten Erweiterungsbaus.

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Der grüne, nach Westen ausgerichtete Garten des Hauses (vom Landschaftsdesignstudio GRDN) unterstreicht das Design der neuen Erweiterung. Der Garten wird von einem speziell angefertigten gebogenen Glasfenster eingerahmt, das eine lebendige Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich schafft und den Innenraum mit natürlichem Licht durchflutet. Die Überkopfverglasung ergänzt das große Fenster und trägt zur hellen und luftigen Atmosphäre des Anbaus bei.

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Bei der Renovierung wurde auf die Verwendung nachhaltiger Materialien geachtet. CAN entschied sich für eine Wellpappenverkleidung aus Hanffasern für die Außenseite des Erweiterungsbaus. Diese Fasern binden Kohlenstoff und bieten eine natürliche und ästhetisch ansprechende Alternative zu Wellstahl. Die natürliche Qualität der Verkleidung verwittert mit der Zeit und trägt so zum Charakter des Anbaus bei. Weitere Beispiele für nachhaltige Materialien sind die Verwendung von atmungsaktivem Kalk und recycelten Holz-Terrazzo-Küchenarbeitsplatten.

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CAN-Direktor Mat Barnes sagt über die Erweiterung des Hauses: „Bei dem Projekt ging es darum, ein weiches, aber wirkungsvolles Design zu schaffen, das auf den Kunden zugeschnitten ist und natürliche Materialien zelebriert.“

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Bruttoinnenfläche im Erdgeschoss: 65 Quadratmeter (700 Quadratfuß)