Bei diesem Projekt handelt es sich um ein Haus für ein Ehepaar und seine beiden Kinder, das auf einem langen, schmalen dreieckigen Grundstück in einem Wohngebiet an einem Hang gebaut wurde.
Bei kleinen Grundstücken ist es üblich, die Wände so nah wie möglich an der Grundstücksgrenze zu errichten. Da sich dieses lange und schmale Grundstück eher in einem ruhigen Wohngebiet als in einem beengten Stadtgebiet befindet, sollte das Äußere des Gebäudes mit dem Straßenbild harmonieren. Obwohl der Bauherr darauf bestand, dass die effektive Nutzung des Grundstücks oberste Priorität hat, waren wir der Meinung, dass die Errichtung von Wänden, die das maximal zulässige Volumen umschließen, ein bedrückendes Gefühl zur Straße hin erzeugen würde.
Deshalb haben wir die Wände in Abschnitte unterteilt und an den Verbindungspunkten Öffnungen angebracht, um das vom Kunden gewünschte zweistöckige Volumen zu schaffen und gleichzeitig das beklemmende Gefühl durch die Öffnungen zu mildern. Außerdem nutzten wir die dreieckigen Restflächen vor den Öffnungen für die Bepflanzung mit Pflanzen und Bäumen. Mit diesen Ansätzen haben wir eine Architektur vorgeschlagen, die gleichzeitig die Wünsche des Bauherrn erfüllt und das Straßenbild respektiert.
Die Verschiebung der Wände verbindet den Innen- und Außenbereich und schafft ein Gefühl von Großzügigkeit, während sie gleichzeitig Sichtachsen und Brisen im ganzen Haus ermöglicht und es mit der Stadt verbindet.
Team:
Architect: Fujiwaramuro Architects
Lead Architects: Shintaro Fujiwara, Yoshio Muro
Photography: Katsuya. Taira (studioREM)
Material Used:
1. Facade cladding: JolyPate / AICA
2. Flooring: Oak Flooring, Maeda Mokuzai
3. Windows: SAMOS L, TOSTEM
4. Roofing: Galvalume plate, NISC
5. Interior lighting: Downlight, DAIKO
6. Bouldering
7. Stone Tile / ADVAN
8. Piesta / TOLI