Geschichte nach WSDG Meret Oppenheim Hochhaus Geschichte nach Herzog & de Meuron Meret Oppenheim Hochhaus
Produkt-Spezifikationsblatt

ElementMarkeProduct Name
HerstellerJakob AG
Fire Gates / woodJos. Berchtold AG
Flooring / ParkettAGB Bodenbeläge AG
Precast concreteArnet Elementbau AG
Partion WallsBlaser AG
Paint WorkChiaravalle Maleratelier AG

Produkt-Spezifikationsblatt
Hersteller
Fire Gates / wood
Flooring / Parkett
Precast concrete
Partion Walls
nach Blaser AG
Paint Work

WSDG Delivers Three Floors of Acoustically Perfected Studios for Swiss National Broadcaster SRF

WSDG als Andere

Global architectural acoustic consulting and design firm WSDG have announced the completion of work on Studio Basel, the brand new production facility located in the Meret Oppenheim high-rise (MOH) for Swiss national radio and TV broadcaster SRF. The building was constructed by Basel architectural firm Herzog & de Meuron with three floors of production suites and open-office areas, all of which have been engineered by WSDG to ensure acoustically precise working areas for SRF’s wide variety of broadcast and recorded programming.

 

The upgraded facilities include two live radio drama rooms, two smaller recording rooms, a control room, auditorium, and more than a dozen radio production rooms. The WSDG team, led by WSDG Project Engineer Robi Hersberger, worked in conjunction with renowned Basel architects Diener & Diener, who handled the interior buildout, and TPC (a division of SRF), which handled the A/V systems integration. “We developed an acoustical treatment concept that worked for as many rooms in the project as possible,” said Hersberger. “The concept’s core was to give each room very efficient absorptive ceilings.”

 

“With these in place, different types of wall panels can then be used to achieve the remaining necessary treatment. This not only helped to keep costs down, but also allows for maximum flexibility for the spaces in the future. What was challenging however was determining how to implement this with equal effectiveness in rooms that have differing specifications.”

 

Hersberger relied on WSDG go-to tools such as the CATT-Acoustic simulation platform and the R&D Team ABEC3 acoustic boundary element calculator to digitally simulate and plan out the different rooms. This ensured that they would have consistently high-quality acoustics throughout while addressing the different production needs required by each.

 

Studio Basel’s two live radio drama rooms required the highest-quality room acoustics and flexibility to suit the breadth of SRF’s programming needs. The largest of these two rooms is designed to accommodate a variety of live drama scenarios with multiple actors  and is capable of playing host to numerous fictional indoor environments. A flexible setup of mobile panels, gobos, and curtains provides a variety of ambiances. The smaller radio drama room is acoustically dry with no reflections whatsoever from the wall or ceiling, allowing it to be used for drama settings that take place in outdoor environments.

 

Hersberger achieved the team’s acoustics goals using broadband absorption ceiling panels and the RPG Acoustical Systems BAD Panels. “What makes these panels special is that in addition to providing absorption, they also can give you a bit of scattering as well,” he said. “This is very important since SRF has a broad range of programming, and it allowed us to establish different room ambiances for different production needs.”

 

SRF’s staff moved into the new facility as production neared completion, which allowed WSDG to receive direct feedback from the station’s engineering personnel to ensure that the rooms were calibrated perfectly to meet their needs. “We continued having conversations with the production staff once they moved into the rooms and began using them,” said Hersberger. “This allowed us to fine-tune the rooms in real-time, and give them the best possible working environment.”

 

All photos credited to Yohan Zerdoun.

Meret Oppenheim Hochhaus

Herzog & de Meuron als Architekten

Der Standort
Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) sind einer der grössten Grundeigentümer der Schweiz. Sie besitzen im ganzen Land Grundstücke in bester städtischer Zentrumslage. Dieses bisher nur zum Teil genutzte Immobilienpotenzial wurde in den letzten Jahren zunehmend erschlossen, was zur Verdichtung der Stadtzentren rund um die Bahnhöfe von Basel, Zürich, Luzern und anderen Städten beitrug. Ein solches Verdichtungs- und Stadterneuerungsprojekt ist auch das Meret Oppenheim Hochhaus im Basler Stadtteil Gundeldingen. Das Hochhausprojekt gehört zum Südpark-Komplex. 2002 gewann Herzog & de Meuron den von den SBB lancierten Südpark-Wettbewerb, zwei Baufelder südlich des Bahnhofs SBB zu gestalten. Die beiden Areale sind durch die «Passerelle», eine die Geleise überbrückende Fussgängerüberführung, eng miteinander verbunden; zusammen werden der Südpark (2012 fertiggestellt) und das Meret Oppenheim Hochhaus den neuen räumlichen Kontext des künftigen Zugangs zum Bahnhof und zum Basler Stadtzentrum bilden. Ausserdem helfen sie mit, die Nordgrenze von Gundeldingen klarer zu definieren. Dieser dicht besiedelte Stadtteil, das «Gundeli», wie die Basler sagen, hat sich zu einem lebhaften und facettenreichen Viertel mit pulsierendem Strassenleben entwickelt.

photo_credit Robert Hösl
Robert Hösl

Das Stapelvolumen
Die Form des Hochhauses ist das Ergebnis einer Stapelung von Volumen unterschiedlicher Grösse. Der Stapelungsprozess durchlief mehrere Phasen, in denen wir prüften, wie die jeweiligen Proportionen, Dimensionen und Funktionen zu den städtebaulichen und programmatischen Erwartungen und Erfordernissen passten. Die Idee der Stapelung ermöglicht es, den Massstab dieses aussergewöhnlich hohen Gebäudes hinunterzubrechen auf der an das breite Geleisefeld angrenzenden Seite und auf der gegenüberliegenden, der Enge und geringen Höhe des historischen “Gundeli”-Viertels zugewandten Seite. Das Stapeln von Volumen schafft eine Art Topografie mit verschiedenen Terrassen, Ebenen, Lücken und anderen Aussen-/Innenräumen. Die zahlreichen zurückversetzten und auskragenden Elemente bieten nebst weiteren Programmfunktionen exklusive Aussenräume für sehr viele Wohnungen.

photo_credit Robert Hösl
Robert Hösl

Das Meret Oppenheim Hochhaus ist ein multifunktionales Gebäude mit Wohnungen, Büros, einem Café und einem Restaurant. Die meisten Programmfunktionen sind an bestimmte Volumen innerhalb des Gebäudes gebunden. Das Café und Restaurant werden das Strassenbild entlang der Güterstrasse und auf dem Meret Oppenheim-Platz beleben. Über dem Erdgeschoss mit dem Restaurant liegen fünf Bürogeschosse. Der Wohnungsanteil des Gebäudes zieht sich vom 6. bis ins 24. Stockwerk. Die Wohnungen werden unabhängig von den Dienstleistungsbereichen erschlossen. Im 6., 7. und 15. Geschoss gibt es grosse Aussenflächen, die den entsprechenden Wohnungen als Terrassen dienen, oder allenfalls als gemeinschaftliche Aussenräume der Büros. Die verschiedenen Ebenen bieten einmalige Ausblicke über die Stadt und die umliegende Landschaft.

photo_credit Adriano A. Biondo
Adriano A. Biondo

Die Fassade
Die Form des Hochhauses zeichnet sich durch ihre strenge volumetrische Struktur aus. Durch das Prinzip der Volumenstapelung entstehen zwischen den einzelnen Subvolumen Auskragungen, Terrassen und Lücken. Diese Elemente geben dem Bau sein charakteristisches Gesicht. Ein System aus Faltschiebeläden prägt die äussere Gestalt und Erscheinung des Gebäudes. Unmittelbar hinter diesen beweglichen Sonnenschutzelementen befindet sich die Schicht der Balkone, die auf allen Seiten des Gebäudes eine Tiefenwirkung erzeugt. Dieser Zwischenraum erzeugt einen Filter zwischen Privatwohnungen und Stadt, der Ausblicke von innen nach aussen erlaubt und eine wechselnde Transparenz von aussen nach innen bewirkt. Die dadurch hervorgerufene Tiefe der Fassade ist ein zentrales Element der architektonischen Gestaltung und verleiht der Hülle ihre unverwechselbare Qualität und Räumlichkeit.

photo_credit Adriano A. Biondo
Adriano A. Biondo

Das Erscheinungsbild des Gebäudes ändert sich nicht nur je nach Blickwinkel innerhalb der Stadt, sondern auch im Lauf der Tageszeiten. Das Gebäude verwandelt sich laufend: von der klaren, präzisen Volumenassemblage zu einem eher erodierten, verschwommenen Erscheinungsbild und wieder zurück. Das geschieht durch die Nutzung der Klappläden durch die Bewohner und durch äussere Einflüsse wie Sonnenlicht oder Wind. Der stete Wandel des Gebäudes gibt der Individualität seiner Benutzer/Bewohner eine Gestalt und tritt gleichzeitig in einen Dialog mit jenen, die das Gebäude aus der näheren Umgebung betrachten.

photo_credit Robert Hösl
Robert Hösl
photo_credit Robert Hösl
Robert Hösl
photo_credit Adriano A. Biondo
Adriano A. Biondo

Read story in English

Products Behind Projects
Product Spotlight
Nachrichten
Shigeru Ban’s Paper Log House at Philip Johnson’s Glass House
19 Apr. 2024 Nachrichten
Shigeru Bans Papierblockhaus im Glashaus von Philip Johnson

In New Canaan, Connecticut, wurde die Ausstellung Shigeru Ban: The Paper Log House im Rahmen der Fei... Mehr

10 commercial buildings that benefit from planted facades
19 Apr. 2024 Spezifikation
10 Geschäftshäuser, die von begrünten Fassaden profitieren

Die Integration der Natur in die Architektur ist eine proaktive städtische Antwort auf den Klim... Mehr

Hudson Valley Residence by HGX Design draws inspiration from local agricultural vernacular
18 Apr. 2024 Nachrichten
Wohnhaus im Hudson Valley von HGX Design lässt sich von der lokalen landwirtschaftlichen Tradition inspirieren

Das in New York City ansässige Kreativstudio HGX Design hat die Hudson Valley Residence fertigg... Mehr

Key projects by Perkins&Will
18 Apr. 2024 Nachrichten
Wichtige Projekte von Perkins&Will

Perkins&Will, ein globales interdisziplinäres Designbüro, stellt die Architektur in de... Mehr

Archello Awards 2024 – Early Bird submissions ending April 30th
19 Apr. 2024 Nachrichten
Archello Awards 2024 - Early Bird Einreichungen bis 30. April

Die Archello Awards sind ein aufregendes und erschwingliches globales Preisverleihungsprogramm, das... Mehr

Albion Stone creates stone bricks from “unloved” stone
16 Apr. 2024 Innovationen
Albion Stone stellt aus "ungeliebtem" Stein Ziegel her

Ein Steinziegel ist ein nachhaltiges Baumaterial, das aus Steinblöcken und -platten hergestellt... Mehr

25 best engineered wood flooring manufacturers
16 Apr. 2024 Spezifikation
25 beste Hersteller von Parkettböden

Parkett ist ein vielseitiges Bauprodukt, das mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen Mass... Mehr