Ernas Haus ist ein Co-Living Angebot für Studierende, die auf kleiner Fläche in unmittelbarer Nähe zur Fachhochschule mit großem Komfort wohnen und dabei auch Land und Leute kennenlernen wollen. Die Studierenden haben die Möglichkeit die Lebensart der Familie Winder mitzuerleben und von der Qualität der Produkte des Winderhofs zu profitieren.

Lage und Umgebung: Der Winderhof befindet sich im Dornbirner Stadtteil Oberdorf, dieses Quartier kann als ältester Teil Dornbirns bezeichnet werden. Historisch erklärt sich die Siedlung durch die Hochwassersicherheit und den verhältnismäßig guten Baugrund. Die Umgebung ist geprägt von bäuerlichen Gebäuden und Villen ehemaliger Textilindustrieller. In den letzten Jahren ist eine Nachverdichtung vieler Grundstücke durch kleine Wohnanlagen zu beobachten.


In Ernas Haus gibt es 18 Studios, die durchschnittlich 16 m² groß sind. Alle haben südseitig eine Veranda. Allein wohnen und doch zusammen sein. Zusammen mit anderen Studierenden, aber auch zusammen mit der Familie Winder, den Betreibern des Winderhofs. Die Studierenden kommen als Lebensabschnittsnomaden für ein Semester nach Dornbirn. Auf dem Winderhof können sie sich wie zu Hause fühlen.

Die 18 Studios bieten das Notwendige mit Schlafplatz, Kochnische, Bad, Schreibtisch und Internetanschluss. Ein ruhiger Raum zum Arbeiten und zum Abschalten. Die Studios sind nachhaltig gebaut und ein Ausdruck der Vorarlberger Baukultur. Ernas Haus ist Teil des Ensembles Winderhof, das nach und nach um das Stammhaus herum entstanden ist.

Die Fassaden sind aus heimischer Weißtanne gefertigt. Das Vordach folgt der Kontur des Bestandes, zieht sich jedoch über die ganze Länge des Hauses hinweg. Eine Geste, die man bei den alten Häusern des Quartiers nicht finden kann, die jedoch sehr praktisch auch den Eingang überdeckt. Die Loggien im Süden sind durch einen Lattenschirm vor zu viel Strahlung geschützt. Die Fenster an der Westfassade sind Bestand, sie werden durch Schiebeläden geschlossen. Hierbei kommt uns ein altes Motiv des Dornbirner Hauses zugute: Das „Klebdach“ an der Giebelseite des Hauses.