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ACA Coop-Büros in Bahía Blanca

ACA Coop Offices in Bahía Blanca
Ramiro Sosa

ACA Coop-Büros in Bahía Blanca

Das Projekt für die neue Niederlassung des Verbands der argentinischen Genossenschaften in der Stadt Bahía Blanca, Provinz Buenos Aires, befindet sich an der Ecke der Straßen H. Yrigoyen und Pirovano im Stadtteil Aldea Romana.
Dieser Standort ist strategisch günstig, da er sich an der Av. Cabrera, einer der wichtigsten Zugangs- und Handelsachsen der Stadt. Es handelt sich um ein ständig wachsendes Gebiet, das es dem Verband der argentinischen Genossenschaften ermöglicht, seine Aktivitäten auf lokaler und regionaler Ebene auszuweiten und gleichzeitig mit diesem Gebäude ein neues städtisches Wahrzeichen zu schaffen, das mit den Begriffen Produktion, Genossenschaftswesen, Innovation und Nachhaltigkeit verbunden ist.

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Schon die Wahl des Ortes, an dem die ACA tätig wird, zeigt, dass sie ihre Aktionen sichtbar machen will und sich der Umgebung, in der sie tätig ist, gegenüber offen zeigt. Die Initiative, einen eigenen institutionellen Sitz zu bauen, zeugt von dem sozialen Engagement und dem Wunsch, die Vereinigung in die Gemeinschaft zu integrieren.

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MORPHOLOGIE
In seiner morphologischen Ausprägung versucht das Projekt die Werte zu manifestieren, die der ACA in seinem Handeln fördert: Das öffentliche Ausmaß des Komplexes und sein Grad an Offenheit gegenüber der Umwelt entsprechen der sozialen Verantwortung, die ACA als Unternehmen wahrnimmt. Das Gebäude wird als "transparentes" Objekt präsentiert, das seine inneren Aktivitäten offenlegt und den Dialog mit der Gemeinschaft fördert. Das Projekt sieht auch die Behandlung der umliegenden Außenräume und einen öffentlichen Platz vor, der der Gemeinschaft offen steht, was auf die Verbindung hinweist, die es mit der Umwelt herzustellen versucht.

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Die Innenräume, die durch einen fließenden Raum und doppelte offene Ebenen gekennzeichnet sind, erzeugen ein weites und inklusives Bild, das ein Gefühl von Gleichheit, Integration und Gerechtigkeit fördert. Die Arbeitsräume sind auf Kontinuität angelegt und tendieren dazu, die Bereiche zu vereinen, die in der Vergangenheit als isolierte oder unabhängige Ereignisse verstanden wurden. Diese Projektsuche spricht von der Absicht der Transversalität und der gegenseitigen Zusammenarbeit, die erreicht werden soll.

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TYPOLOGIE
Der Vorschlag ordnet die verschiedenen Räume des Programms auf dem freien Umfang des Gebäudes an (4 Fassaden), die durch einen großen zentralen Hohlraum (Patio), der die natürlichen Licht- und Belüftungsbedingungen des Gebäudes deutlich verbessert, mit dem Inneren verbunden sind. Dieser zentrale Hohlraum ermöglicht es, die Wechselbeziehung zwischen allen Räumen aus jedem Blickwinkel zu betrachten, wodurch die Idee eines demokratischen Raums und der Gleichheit verstärkt wird.
Im Übrigen ist die Typologie mit dem Konzept des "offenen Grundrisses" verbunden, wobei die Dienstleistungsräume und die vertikale Zirkulation auf einer Seite konzentriert sind und der Rest des Grundrisses von festen Strukturen befreit ist. Mit dieser Lösung wird eine Struktur mit hoher Flexibilität und Vielseitigkeit der Räume erreicht, die Wachstum und Anpassung an Veränderungen ermöglicht.

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MATERIALITÄT
Was die Materialität des Gebäudes betrifft, so suggeriert das Repertoire der verwendeten Materialien Begriffe wie Modernität, Innovation und Effizienz. Im Allgemeinen besteht die ästhetische Verpflichtung in der ehrlichen Manifestation jeder einzelnen strukturellen und konstruktiven Komponente. Die verglasten Abschlüsse bieten Transparenz, die es ermöglicht, das Innere des Gebäudes und seinen Betrieb von der Straße aus zu betrachten, wobei auf eine Reihe von Metallschirmen zurückgegriffen wird, um auf subtile Weise die Räume zu verbergen, die eine Art von Klimakontrolle oder mehr Privatsphäre benötigen.
Die Metallstruktur, die Trennwände aus Trockenbauwänden und die Platten, die als Hilfsmittel zur Vereinfachung und Beschleunigung des Bauprozesses konzipiert wurden, definieren ein Set, das als einfach, streng und zeitgemäß wahrgenommen wird.

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NACHHALTIGKEIT
Das Projekt folgt den Prinzipien der Nachhaltigkeit, die mit der Berufung des Unternehmens zu sozialer Verantwortung und dem Streben nach Effizienz einhergehen. In erster Linie setzt es auf gut belüftete Räume (Querlüftung) und eine optimale natürliche Beleuchtung, die durch eine Reihe von Innenhöfen erzeugt wird, die diesen Aspekt begünstigen. Nach außen hin wird die Verglasung durch eine Reihe von Sonnenschirmen ergänzt, die es ermöglichen, den direkten Sonneneinfall in ungünstigen Lagen zu kontrollieren.
Insgesamt zielen diese Vorrichtungen darauf ab, den Energieverbrauch zu minimieren und die Bewohnbarkeit des Gebäudes zu verbessern. Ebenso ist die Installation von Paneelen zur Gewinnung von Solarenergie geplant, um den Energieverbrauch und die Erwärmung des Sanitärwassers zu decken.

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PROGRAMM
Das Projektprogramm ist in 4 (vier) Ebenen aufgebaut:
Das Projekt verfügt über eine erste unterirdische Ebene, die eine überdachte Garage für 9 Fahrzeuge beherbergt, zusammen mit einem Maschinenraum und dem zirkulierenden Kern, um die anderen Ebenen des Gebäudes zu erreichen.
Im Erdgeschoss befinden sich die öffentlich zugänglichen Bereiche mit dem höchsten Besucheraufkommen. Vom Haupteingang, der sich an der Ecke der Bepflanzung befindet, gelangt man in die Empfangs- und Informationshalle und von dort aus in das Auditorium für 160 Sitzplätze (unterteilbar, um in Gruppen mit weniger Personen zu arbeiten) und in einen Grillbereich - Speisesaal für 70 Personen, die beide durch einen zentralen Innenhof gegliedert sind, der die Anordnung organisiert und die Licht- und Belüftungsbedingungen verbessert.

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Im unteren Teil des Grundstücks befindet sich ein großer Innenhof, der als Haupterweiterungsfläche und für die Entwicklung von Aktivitäten im Freien dient. Der Zugang zu dieser Freifläche erfolgt vom Inneren des Gebäudes oder über einen Neben- und Serviceeingang von der Seitenstraße aus. Dieser große Innenhof wiederum ist mit einem öffentlichen Platz auf dem angrenzenden Grundstück verbunden und fungiert als integraler Freiraum, der die Verbindung zwischen dem Gebäude und seiner Umgebung verbessert.

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Ramiro Sosa

In der ersten Etage sind alle Management- und Verwaltungsaufgaben des Unternehmens untergebracht: Sekretariat, Besprechungsräume mit unterschiedlichen Kapazitäten, Management, Verwaltungsräume und Speisesaal für die Mitarbeiter. Der Zugang der Öffentlichkeit zu diesen Bereichen, die eher privat genutzt werden, erfolgt über eine zweite Halle mit einem Balkon in Form einer Brücke über der Haupthalle, von der aus man zu einem Empfangsbereich gelangt, der den Zustrom externer Personen kontrolliert und koordiniert. Die Verwaltungsräume haben Erweiterungen zu einer offenen Terrasse für die Erholung, von der aus Sie in den allgemeinen Innenhof hinabsteigen können. Auf diese Weise wird auf jeder Ebene die Wechselbeziehung zwischen Außen-, Innen- und Zwischenräumen gefördert.
Das Dach auf der 3. Ebene ist in diesem Fall frei und offen und ein Maschinenraum und andere technische Geräte werden dort untergebracht.

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Ramiro Sosa

Team:
Architekten: ARRILLAGA PAROLA Arquitectos
Projektanten: Arc. Ignacio Arrillaga, Arc.  Walter Parola, Arc.  Pedro Martorana, Arc. Analía Nieva, Ark. Bernardo Bertone
Kalkulation von Strukturen: Ing. Juan Manuel Fratti
Ausführung der Arbeiten: COCYAR S.A. Baufirma
Innenarchitektur: Arc. María Delia Zacagnini, Arc. Ignacio Arrillaga
Landschaftsgestaltung: Arc. María Paz Cantarelli
Berechnung der Elektroinstallation: Eng. Gustavo Pacheco
Berechnung der Sanitärinstallation: Andrés Olivetti
Fotograf: Arc. Ramiro Sosa

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Verwendete Materialien:
Baumaterialien: COCYAR S.A.
Klimatisierung: CLIMATEC S.R.L.
Aluminium-Öffnungen: B.H. Öffnungen
Hölzerne Öffnungen: Öffnungen SAN GERÓNIMO
Schmied: COCYAR S.A.
Möbel: Equipment Group A2, TE studio, RIES studio, WERTHEIM Möbel
Küchenmöbel: JOHNSON
Fußböden VITTE: SBG
Innenverkleidung, Decken: HUNTER DOUGLAS ARGENTINA
Außenbeschichtung: HUNTER DOUGLAS ARGENTINA
IMDI Beleuchtungsarmaturen: FLO'S MARKET
Sanitärkeramik & Armaturen: ROCA, SBG

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