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Falkensteiner Hotel Montafon

Falkensteiner Hotel Montafon
Photo courtesy Falkensteiner

Der Geist der Alpen im neuen 5-Sterne Falkensteiner Hotel Montafon

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Das neue Resort, dessen Architektur von Snøhetta stammt, wird durch die Innenarchitektur von Vudafieri-Saverino Partners ergänzt. Das in Mailand ansässige Architekturbüro hat ein Konzept entwickelt, das die Traditionen, Farben und die Atmosphäre der österreichischen Berge widerspiegelt.

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Die Architektur fügt sich in die ruhige Alpenlandschaft ein und schafft ein zukunftsweisendes Hoteldesign, das die Tradition respektiert und den Geist des Ortes einfängt. Das neue 5-Sterne Falkensteiner Hotel Montafon mit Fokus auf Familien und Nachhaltigkeit hat seine Pforten für die Öffentlichkeit geöffnet. Eingebettet zwischen den Wäldern und Gipfeln des Naturschutzgebietes Montafon, einem Tal im österreichischen Bundesland Vorarlberg, ist es das perfekte Urlaubsziel, um die Natur zu genießen. Während das architektonische und landschaftliche Projekt vom Snøhetta Studio Innsbruck entworfen wurde, sind die Innenarchitektur und die Dekoration vollständig der kreativen Vision des Mailänder Studios Vudafieri-Saverino Partners zu verdanken.

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Santi Caleca
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Santi Caleca

Das neue Resort der österreichischen Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG), die unter der Marke Falkensteiner Hotels & Residences firmiert, ist auf vier Ebenen gebaut, nutzt die natürliche Hanglage der Berge und besteht aus zwei Baukörpern, die sich von einem zentralen Kern mit den Gemeinschaftsbereichen abzweigen. Die mit Fichtenholz verkleidete Rezeption, der Wellnessbereich mit einem 1.400 m² großen Spa und der Skiraum sind ebenerdig zugänglich, während sich die 123 Zimmer und Suiten, alle mit Balkon und Panoramablick, in den oberen Etagen befinden. Die große zentrale Treppe führt hinunter zur Lobby, zur Bar, zum Restaurant und zum Swimmingpool. Von hier aus gelangt man auch auf die Außenterrasse mit Blick auf die Wälder und die Berge. Als familienfreundliches Hotel bietet es natürlich auch viel Platz für Kinder.

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Santi Caleca

Claudio Saverino und Tiziano Vudafieri haben bei ihrer Interpretation dieses Designprojekts die ländliche Alpenlandschaft und die traditionellen lokalen Elemente untersucht und durch eine zeitgenössische Linse neu interpretiert. Hier, in der unberührten Natur des Montafons, wo sich die größten Gebirgszüge zum "Herz der Alpen" vereinen, erzählen Wälder, Wiesen, Berghütten und Heuschober von den jahreszeitlichen Bewegungen der Hirten und ihrer Tiere in einer jahrhundertelangen Geschichte. Die Architekten, die den Geist und das Wesen des Ortes respektieren, greifen auf Referenzen aus der Region zurück: Die Zäune aus geflochtenen Ästen und Holzlatten, die für die örtlichen Scheunen typisch sind, werden als dekorative Elemente und als Paravents im Restaurant verwendet, während die handgefertigten Teppiche aus der Region auf maßgefertigten Tapeten abgebildet sind, die in allen Zimmern als Kopfteil dienen.
Die Verwendung traditioneller Materialien wie Stein, Fichten- und Lärchenholz sowie weißer Putz ist eine Hommage an den traditionellen Baustil der Region, insbesondere an das Montafoner Häusl, das seit Jahrhunderten als architektonisches Vorbild die Kultur- und Wohnlandschaft des Tals prägt. Die Holzschindeln dieser Gebäude finden sich als dekoratives Motiv im Wellnessbereich und im Spa wieder.

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Bei der Farbgebung haben sich Vudafieri-Saverino Partners auf die Auswahl einer Farbpalette konzentriert, die sich von den einzigartigen Merkmalen der alpinen Landschaft und insbesondere von der Dreiphasenlandwirtschaft inspirieren lässt, einer landwirtschaftlichen Methode, die das Leben der Landbevölkerung in diesem Gebiet seit Jahrhunderten prägt. "Ausgehend von den Traditionen dieser uralten Technik, bei der sich Winter-, Herbst- und Frühjahrsaussaat abwechseln, haben wir uns auf die verschiedenen Schattierungen der natürlichen Farben konzentriert und sie in den Mittelpunkt unserer Innenarchitektur gestellt", erklären die Architekten. Während in den Gemeinschaftsbereichen - wie der Rezeption, der Lobby, dem Wellnessbereich und dem Spa - die Farbtöne an den Sommer und den Frühling erinnern, mit einer Mischung aus hellem Wiesengrün, den zarten Blautönen des Wassers und Schattierungen von Lärchen- und Fichtenholz, ist die Farbpalette in den Zimmern eher herbstlich und winterlich, mit warmen Rot-, Orange- und Gelbtönen, wiederum kombiniert mit Lärchenholz. "Um die Schönheit des Montafons widerzuspiegeln, haben wir uns in den Zimmern des Hotels für eine Farbpalette entschieden, die an ein einzigartiges Phänomen erinnert: den Montafoner Indian Summer, der normalerweise nur im Nordosten der Vereinigten Staaten auftritt. Dabei handelt es sich um einen kurzen Zeitraum im Herbst, in dem das Klima so mild wie im Sommer ist und die Bäume in Gelb-, Rot- und Orangetönen leuchten: eine wahrhaft bezaubernde Landschaft", so die Architekten.

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Das Montafon ist ein 39 km langes Tal, das sich von der Bielerhöhe bis Bludenz erstreckt und von der Ill durchflossen wird. An der Mittelstation des Golm und in der Nähe des Latschauer Sees gelegen, bietet das Hotel eine spektakuläre Kulisse und Aussicht. Die Gäste des 5-Sterne-Hotels Falkensteiner Hotel Montafon können zu jeder Jahreszeit alle Möglichkeiten genießen, die die Region zu bieten hat - dank eines Hotelkonzepts, das die Besonderheit des Standorts erfolgreich einfängt und einzigartige Räume schafft. In Symbiose mit der Natur legt die Falkensteiner Michaeler Tourismusgruppe großen Wert auf die Nachhaltigkeit des Hotels. Die Energie für das Hotel stammt aus dem nahe gelegenen Lünerseewerk, einem Wasserkraftwerk der Illwerke VKW, einem Best-Practice-Unternehmen für nachhaltige Energieversorgung und Eigentümer des Hotels.

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Mannschaft:
Architektonische und landschaftliche Gestaltung: Snøhetta Studio Innsbruck
Innenarchitektur und Dekoration: Vudafieri-Saverino Partners, Tiziano Vudafieri & Claudio Saverino
Entwurfsteam: Anna Petrara, Margherita Mezzetti, Irene Sobrino, Vanessa Ramponi, Caterina Mancuso

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Verwendetes Material:
1. Möbel: Stilles
2. Einrichtungsgegenstände und Textilien: Arkimeuble, BK Contract, Bolzan, Calligaris, Cider, Fenabel, Gervasoni, LaRedoute, Lema, Ligne Roset, Meme Design, Pedrali, Talenti, Trabà, Varaschin, Very Wood, Tacchini, Tisca
3. Beleuchtung: Astro Lighting, Axolight, &Tradition, Flexalighting, Flos, FontanaArte, Foscarini, Intra Lighting, Marset, Tooy, Vibia, Wever & Ducré
4. Sanitärkeramik: Duravit, Hansa, Hansgrohe, Kaldewei

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