Diese Familienresidenz für einen Kunstsammler befindet sich auf einem relativ flachen, 2 Hektar großen, parkähnlichen Grundstück, das durch Hunderte von gleichmäßig verteilten kleinen Eichen gekennzeichnet ist. Die Gegend ist ungeheuer trocken und im Sommer heiß, eine Umweltbedingung, die zu einem Entwurf führte, der sowohl die Gebäudeausrichtung auf dem Grundstück als auch auskragende Massen zum Schutz der Glasflächen des Hauses nutzt.
Das Haus ist auf dem Grundstück als eine Reihe von offenen und geschlossenen Volumina mit Zwischenräumen organisiert, die zu Eingangspunkten, Übergängen und überdachten Außenwohnbereichen werden. Der Eingang befindet sich unter einer auskragenden Porte Cochere und führt zu einem glasüberdachten, zweigeschossigen Atrium, das besondere Kunstwerke aus der Sammlung der Eigentümer einrahmt. Über eine Galerie gelangt man in den Haupt-Wohn-/Essbereich, einen Innen-/Außenraum mit doppelter Höhe, der sich im Süden vollständig zum Poolhof und zur Terrasse hin öffnet und im Norden einen Blick über das parkähnliche Gelände bietet. Büroräume, Gästesuiten und Dienstleistungen verankern diesen großen offenen Raum im Osten. Das Familien- und Medienzimmer, die Küche und der überdachte Essbereich im Freien rahmen den Raum im Westen ein und schützen die Wohn- und Unterhaltungsbereiche vor der tief stehenden Westsonne. Eine großzügige Mastersuite und Familienschlafzimmer befinden sich im Obergeschoss. Eine Zehn-Pkw-Garage, Service- und Personalräume vervollständigen das unterirdische Kellergeschoss.