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Coburg Freeboard House
Tess Kelly

Coburger Freibordhaus

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Coburg Freeboard House ist ein Bungalow im Föderationsstil, der renoviert und um einen zeitgenössischen zweigeschossigen Anbau auf der Rückseite erweitert wurde.
Der neue Anbau wurde als Reaktion auf das überschwemmungsgefährdete Grundstück erhöht und schafft eine Reihe von terrassenförmig angelegten Grundrissen, die die Möglichkeit bieten, interessante Räume innerhalb des Hauses zu schaffen. Das Haus öffnet sich zu einem großen Innenhof auf der Rückseite, um eine fließende und harmonische Verbindung zwischen Innen- und Außenräumen zu schaffen.

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Tess Kelly

PROJEKTBESCHREIBUNG
Die Hauseigentümer erwarben diesen alten Bungalow in einer ruhigen Gegend mit der Idee, ihn komplett zu renovieren, um sich mit ihren kleinen Kindern dort niederzulassen. Der umfangreiche Auftrag umfasste die teilweise Restaurierung und Reparatur der Vorderseite des Hauses und einen neuen zweistöckigen Anbau an der Rückseite. Das großzügige Grundstück ermöglichte die Schaffung verschiedener Zonen innerhalb des Hauptgrundrisses des Hauses, die durch Grünflächen in Form von Innenhöfen unterbrochen wurden, um "die Natur ins Haus zu holen".

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Das Grundstück befindet sich in einer Region, die als Überschwemmungsgebiet eingestuft ist. Das bedeutete, dass wir bei der Gestaltung des Hauses mehrere Vorschriften beachten mussten, die für Bauvorhaben in solchen hochwassergefährdeten Wohngebieten gelten. Der neue Anbau musste deutlich erhöht werden, um die strengen Anforderungen an den Freibord zu erfüllen und sicherzustellen, dass der Überlandabfluss nicht behindert wird. Obwohl der ursprüngliche Bungalow nicht unter Denkmalschutz stand, erkannten die Hauseigentümer den Wert des Erhalts und der Wiederherstellung der charakteristischen Merkmale der Hausfront, die an den Stil der Föderationszeit erinnern, der für die Häuser in der Nachbarschaft üblich war. Die teilweise Erhaltung des alten Gebäudes bedeutete, dass das bestehende Bodenniveau an der Vorderseite beibehalten werden konnte, wodurch der Abriss und Neubau eines neuen, unverhältnismäßig hohen Gebäudes vermieden wurde, das nicht zum Charakter der Nachbarschaft passen würde.

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Unser Entwurf nutzt den notwendigen Höhenunterschied zwischen dem alten und dem neuen Gebäude und unterstreicht diese Trennung, indem wir die Schlaf- und Wirtschaftsräume auf der Vorderseite belassen und die gemeinsamen Familienräume im neuen Anbau auf der Rückseite unterbringen. Zwei Innenhöfe wurden entlang des Rückgrats des Hauses angelegt, um nicht nur mehr Tageslicht und natürliche Luft in das Gebäude zu lassen, sondern auch, um durch die Bepflanzung der Umgebung eine optische Auflockerung zu schaffen. Der erste Hof, der sich zwischen dem alten Haus und dem modernen Anbau befindet, wird zu einem interessanten Zwischenraum, der gleichzeitig die kontrastierenden Außenhäute zur Geltung bringt. Die erhöhte Bodenplatte des hinteren Anbaus bietet die Möglichkeit, interessante Raumformationen zu schaffen, wie z.B. eine versenkte Lounge mit umlaufenden Sitzbänken, die in den Essbereich übergehen. Die Bänke sind mit niedrigen horizontalen Schlitzfenstern kombiniert, die auf den seitlich angrenzenden Garten blicken.

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Vollverglaste Schiebetüren führen auf ein erhöhtes, überdachtes Deck, das auch eine Brücke zwischen dem Hauptteil des Hauses und einem hinteren Pavillon bildet - ein in sich geschlossener Rückzugsort für die Eltern, der ein zweites Wohnzimmer, ein Arbeitszimmer und sanitäre Anlagen beherbergt. Die rückwärtigen Strukturen orientieren sich zu einem zentralen nördlichen Innenhof und seinem japanischen Ahorn, der von allen zum Hof hin gelegenen Räumen aus zum visuellen Anker wird. Der offene Grundriss der Wohn- und Küchenräume erleichtert und fördert das Konzept des 'Innen-/Außenlebens' und stellt gleichzeitig sicher, dass clevere passive Konstruktionsprinzipien praktisch und erfolgreich im ganzen Haus angewandt wurden (tiefe Traufen für Sonnenschutz, begrüntes Dach, gute Luftzirkulation und eine Fülle von natürlichem Licht).

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Da das Haus in einem überschwemmungsgefährdeten Gebiet liegt, musste die Auswahl der Außenbaumaterialien auch dem seltenen Fall einer Überschwemmung standhalten können. Ein Teil der Aufgabenstellung verlangte die Vorstellung eines pflegeleichten Hauses, so dass die Materialpalette einfach, ehrlich und robust sein sollte (Colorbond-Verkleidung, unbehandelte Betonblöcke, Aluminiumschiefer). Das ursprüngliche historische Haus wurde weiß gestrichen, um den Charakteristika des Federation-Stils - 'häusliche Einfachheit' und 'robuste Ehrlichkeit' - gerecht zu werden. Der neue Anbau ist mit einer dunklen 'Monument' Colorbond-Stahlverkleidung versehen, die einen logischen Kontrapunkt zum ursprünglichen Gebäude bildet. Die Blackbutt-Holzböden und Terrassendielen (die sich an den Wänden und Deckenuntersichten fortsetzen) bilden einen Kontrast zum kühleren Materialton der Stahlverkleidung.
Team:
Projekt Architekt: Weian Lim
Bauherr: Owner Builder, in Zusammenarbeit mit Green X Homes
Hochbauingenieur: HTD Consultants
Bausachverständiger: TJ Building Consultants
Energieberater: Green Rate
Fenster: Kreative Fenster
Klempnerarbeiten: Plumbmaster
Elektrisch: Booth Electrical
Schreinerei (Tischler): Bremstead Joinery (Küche, Waschküche, Schränke), Bombora Custom Furniture (Master WIR & Eitelkeiten)
Landschaftsbau: GBRR Landscapes
Innenarchitekt: Bea + Co
Landvermesser: Nilsson, Noel & Holmes

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Tess Kelly
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Tess Kelly
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Tess Kelly

Verwendetes Material :
Innenmöbel:
Alle besonderen Möbel von DOMO.
- Flurkonsole - Bold Konsolentisch (HC28)
- Esszimmerstuhl - TV Esszimmerstuhl (s)
- Couchtisch - Oasis Coffee Tables (HC28)
- Togo Kamingesichtssessel (Ligne Roset)
Möbel für draußen:
Besondere Möbel von DOMO.
- Togo Sofa und Fußhocker (Ligne Roset)
- Beistelltisch - Linden Beistelltisch (Ligne Roset)
Armaturen:
Küchen- und Waschmaschinenarmaturen - Mizu Drift MK2 Gooseneck Pull-out Sink Mixer (Mattschwarz bzw. Chrom)
Bodenbelag im Innenbereich: Blackbutt-Dielen
Deck-Bodenbelag: Blackbutt Terrassendielen
Beleuchtung: Pendelleuchten, Benjamin Hubert Spinning H2
Sanitärarmaturen: Badezimmer - Milli Pure Progressive Wand-Waschtisch-Mischbatterie-System (Chrom)
Kamin: Jetmaster Universal Holzeinsatz 770 niedrig
Teppichboden: Teppichboden Court - 'Charming Domino 96'
Gegenstände: Haustier der Familie - Deutscher Schäferhund namens Wolfgang
Baumaterialien: Colorbond Steel Matt 'Monument' Snaplock Profil
Farbanstriche: 
- Innenwände - Dulux 'Natural White'
- Wetterschutzleisten außen - Dulux 'Weiß auf Weiß'
- Türfronten der Küchentischlerei - Dulux 'Monument' 2-pac
Stein und Fliesen:
- Steintheken für Küche und Waschküche - Betonbank von Snap Concrete.
- Spritzschutz für die Waschküche - Flaches Weiß von National Tiles
Kunst:
Alle Kunstwerke über Forman Picture Framing.
- Kunst im Esszimmer - Susan Trigg "Cocoon"
- Kunst im Schlafzimmer - Lisa Temple "Nice Things"
- WIR - Marika Borlase "Merlot Blush"
Haushaltsgeräte: Miele 
Teppiche: Cadrys

Project credits

Architekten
Interior Styling
Builder
Electrical
Fotografen
Building Surveyor

Product spec sheet

Furniture
Pendant lights
Indoor Furniture
BOLD Console table OASIS coffee table by HC28
Tapware
Mizu Drift MK2 Goose... Milli Pure Progressi... by Reece
Carpet
Charming Domino 96 by Carpet Court

Project data

Projektname auf Englisch
Coburg Freeboard House
Projektjahr
2020
Kategorie
Privathäuser
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