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Hotel Steigenberger in Krems

Hotel Steigenberger in Krems
(c) Matthias Raiger

Hotel Steigenberger in Krems

Die aktuelle Erweiterung des Hotel Steigenberger in Krems um 32 Zimmer, sowie die Umbauten im Außen- und Innenraum sind ein gutes Beispiel für die hochwertige und nachhaltige Architektur, für die das Büro GERNER GERNER PLUS. seit über 20 Jahren steht.

 

Die spektakuläre Landschaft der Weinberge, in die das Hotel gebettet ist, wurde durch den Entwurf bestmöglich in Szene gesetzt. Alle Ebenen im Haus sind nun barrierefrei zugänglich, Umweltauflagen, die in der Region besonders hoch sind, wurden selbstredend berücksichtigt.Beispiele dafür sind die Nutzung von Erdwärme/ Geothermie, der Einsatz von Vollholzfenstern und eine hinterlüftete Holzfassade. Es war notwendig, diverseGutachten zum Landschaftsschutz in der Planungsphase durch Konsulenten erstellen zu lassen. Ein reibungsloser Ablauf, sowie die Einhaltung der gegebenen Zeitrahmen, konnte nur dank gewissenhafter Zusammenarbeit aller Beteiligten gewährleistet werden.

 

Der Bestand des Hotels wurde in 2 Etappen errichtet. Der Ausgangsbaukörper

aus dem Jahr 1990 verläuft etwa parallel zur ansteigenden Hangkante. 2005 wurde der Bestand um ein weiteres Gebäude verlängert. Auch dieses verläuft entlang der Höhenschichtlinien des bestehenden Geländes. Der Bau wurde scheinbar abrupt abgeschnitten und bildet dadurch eine harte Kante zur umliegenden Natur. Der neue Gebäudeteil setzt an der Schnittkante an und entwickelt die bestehende Form entlang der Hanglinien weiter bis er sich behutsam mit diesem verwebt.

 

An die Balkone des Hotelsangrenzend wurden 13 große Pflanzentröge angeordnet. Die darin gepflanzten, bereits mehrjährigen Laubbäume, die im Laufe der Jahre mit dem Gebäude und der umliegenden Landschaft „verwachsen“, stellen ein zentrales Gestaltungselement des Entwurfs dar.

 

Das oberste Geschoss des Neubaus beherbergt einen großzügigen Wellnessbereich mit einer Dachterrasse, von welcher man einen spektakulären Rundumblick über die Weinberge bis zur Donau genießt. Durch eine Brücke wird dieser neue Bereich mit dem bestehenden Indoor Pool verbunden. Die Decke zwischen Schwimmbad und Zubaugeschoss wurde abgebrochen. Der dadurch entstandene Luftraum lässt eine atmosphärische Verbindung zwischen Bestand und Neubau zu.

 

Die Bereiche sind nun mit einer neuen Stiege und einem Lift verbunden. Alle Ebenen, auch jene, die bisher noch nicht stufenfrei erreichbar waren, sind nun barrierefrei erschlossen. Vom neuen Wellnessgeschoss gelangt man über eine verglaste Brücke zum Outdoor Pool und zur Sauna, die im bestehenden Wald eingebettet ist.

 

„Das Architekturbüro GERNER GERNER PLUS. hat mit dem Neubau des Steigenberger Hotel &Spa ein architektonisches Juwel geschaffen, das sich perfekt in die bestehende Landschaft integriert. Die Zusammenarbeit ist sehr positiv, konstruktiv und höchst professionell verlaufen. Vielen Dank an Andreas Gerner und sein Team!“ – Daniel Hunger, Direktor des Steigenberger Hotel &Spa

 

„Das Steigenberger Hotel in Krems hat eine so herausragende Lage, dass es uns bei der Erweiterung ein Anliegen war, diese Gegebenheit bestmöglich zu nutzen, Ausblicke aus vielen Blickwinkeln zu gewähren und für die Gäste eine Oase des Wohlfühlens und der Entspannung zu gestalten.“ 
– die Architekten Andreas und Gerda Gerner

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