Der geförderte Wohnbau an der Triebenbachstraße, gelegen in der Stadt Salzburg im Bundesland Salzburg, Österreich, wurde von der Architekturfirma AGRE Lechner Lechner Schallhammer für die gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft m.b.H. (GSWB) entworfen. Das primäre Ziel des Projekts war es, 41 Wohneinheiten in vier unterschiedlichen Baukörpern zu schaffen. Die Bebauung erfolgt auf dem Areal des ehemaligen Bauernhofs „Aukarl“, wobei zwei historische Skulpturen des ursprünglichen Geländes sorgfältig in das neue architektonische Konzept integriert und restauriert wurden.
Das straßenseitige, längliche Gebäude fungiert als akustische Barriere und schafft einen ruhigen, geschützten Freiraum im Herzen des Areals. Diese viergeschossige Struktur ist strategisch durch einen Fußgängerdurchgang geteilt, der eine wesentliche Verbindung innerhalb des Geländes herstellt. Die gestaffelten dritten und vierten Etagen bringen einen dynamischen Rhythmus in die Fassade und mildern visuell die Höhe des Gebäudes von der Straßenseite. Die bracketartige Anordnung der Balkone verstärkt die Gliederung und verleiht der visuellen Identität des Gebäudes zusätzliche Tiefe.
Im Innenbereich des Projekts zeichnet sich das Landschaftsdesign durch naturnahe Grünflächen mit Blumenwiesen aus, die wesentliche Lebensräume für Bienen und verschiedene Insekten bieten. Ein erhaltener, reifer Baum vom ursprünglichen Gelände dient als zentrales Element, um das die neuen Gebäude gruppiert sind. Im Erdgeschoss befinden sich Fahrradabstellräume in lichtdurchfluteten Bereichen, die Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit priorisieren. Darüber hinaus umfasst die Anlage großzügige Spiel- und Erholungsflächen, die von der akustischen Abschirmung des länglichen Gebäudes profitieren und so eine ruhige Umgebung für die Bewohner gewährleisten.