Aus der Sicht der Kinder:
Erforschen nach Instinkt:
Gefühle von mehrdeutigen Räumen prägen sich in das Gedächtnis der Kinder ein. Sie spüren und reagieren auf den Raum mit einzigartigen Sichtweisen, da undefinierte Nutzungen zahlreiche Möglichkeiten für die Kreativität der Kinder zulassen. Da ihr Körper und ihr Geist schnell wachsen, stellt sich der Entwurf einen Ort vor, der mehr Inspiration und Erkundung auf jeder Ebene ermöglicht.
Unbeschreibliche Atmosphäre:
Für Kinder sind alle Dinge faszinierend und sie beobachten die meiste Zeit alle Details der Umgebung. Das Design priorisiert die Notwendigkeit, einen sicheren und aktiven Ort zu schaffen, an dem sich die Kinder mit einer Vielzahl von Aktivitäten beschäftigen können.
Prozess des Lernens zum Ausdruck bringen:
Was ist der Sinn des Lernens? Kinder versuchen, ihre Idee in Worte zu fassen und machen dabei Fehler, um alle Inhalte zu einem vollständigen Satz zu artikulieren. Wie der Inhalt in den Klammern, so spielt auch das Design mit diesem räumlichen Konzept, was die Frage aufwirft, wie die Erfahrung des Verstehens ist, wenn alle Inhalte und Klammern auf eine einzigartige Weise angeordnet sind.
Architektonische Aussage:
Die Architektur verschmilzt mit der Umgebung und lässt den Menschen neue Perspektiven erleben.
Gelegentliche Begegnung:
Indem wir die Regel der Symbole brechen, können wir uns auf vielfältige Weise vorstellen.
Die alternativen Kombinationen bieten Kindern unendliche Möglichkeiten auf kleinem Raum.
Sie können sich an die Atmosphäre, aber nicht an den konkreten Plan erinnern.
Zwischenraum:
Es gibt eine Reihe von Plänen, die vor allem Atmosphäre schaffen sollen und weniger über das Gebäude selbst.
Wir lernen von Mies van der Rohe den Sinn für Ausdehnung, Transparenz und universellen Raum und von Aldo van Eyck die Ordnung der Zahlen und die Hierarchie der Architektur kennen. Der japanische Architekt Kazuhiro Kojima hat jedoch die Macht der Architektur weiter reduziert. In seinen Studien zur Typologie der Schule wurden die Möbel zum wichtigsten Objekt, um den Raum zu definieren, während alle Wände L-förmig sind und sich immer zu einer Ecke hin öffnen. Alle Aktivitäten sind nebeneinander unter einem großen Dach angeordnet. Von diesen Projekten lernen wir ein Spektrum von Flexibilitäten von Zwischenräumen.
Falten im universellen Raum:
Die Kraft der Architektur weicht der Anordnung von Möbeln, die das Gefühl der horizontalen Ausdehnung und der Aktivitäten maximieren. Die städtische Umgebung von Hsinchu City ist jedoch bereits eine Landschaft ohne Ordnung. Es ist nicht ausreichend, eine leichte, transparente und flexible Architektur in dieser chaotischen Umgebung zu platzieren, da sich ähnliche Szenen ständig wiederholen werden. Um dieser Situation zu begegnen, haben wir herausgefunden, dass eine kleine Kurve an der Wand eine subtile Einfassung bildet und den Raum von der Homogenität befreit. Wir nutzen diesen Effekt, um die Umgebung des Campus neu zu gestalten und die Qualität des Raumes in der traditionellen taiwanesischen Campusplanung zu verbessern.
Das Projekt konzentriert sich wie Kazuhiro Kojima auf die Schicht der Zwischenräume, führt aber eine zufällige skulpturale Qualität in den universellen Raum ein, um verschiedene Lernecken zu unterscheiden. So können wir uns zwar nicht an die räumliche Anordnung erinnern, aber dennoch von der bewegenden Erfahrung in den öffentlichen Räumen beeindruckt sein.
Die aktuelle Situation des Kindergartens in Taiwan:
Wegen der sinkenden Geburtenrate füllen immer mehr Schulen das Programm des Kindergartens direkt in den leeren Grundschulklassenraum.
Aber brauchen Kindergärten wirklich Klassenzimmer?
Wir schlagen vor, das leere Klassenzimmer anders zu nutzen, z.B. als Klassenzimmer der Volkshochschule, und der Kindergarten sollte sich mehr mit der kleinen Ecke und der natürlichen Umgebung beschäftigen.
Die gesamte Architektur ist eine Kombination von Lernecken.
Von außen nach innen können die Kinder um die Kurvenwände herumlaufen und sich an ihren individuellen Lieblingsplätzen versammeln. Dieses Projekt bietet nicht nur eine bessere Lerneinheit, sondern formt auch eine bessere Umgebung des Campus neu.
Räumliche Strategie:
Mehrere Ecken schaffen:
Anstatt dem Raster zu folgen, biegen wir das Ende der Wand, um verschiedene Raumcharaktere zu schaffen. Alle Elemente regen zu Aktivitäten an, wie z.B. die zufälligen kleinen Löcher auf Augenhöhe der Wand, die es den Kindern erlauben, auf Zehenspitzen zu stehen, um einen Blick zu werfen usw. Die Aktivitäten und die unerwartete Zufälligkeit machen den Raum lebendig.
Ein Gleichgewicht zwischen Effizienz und Fluidität:
Da es wichtig ist, dass die Kinder nicht an den Rand der Wand stoßen, haben wir einen abgerundeten Raum entworfen und die scharfe Kante des Raumes reduziert. Alle Strukturwände sind eine Kombination aus gerader Linie und Kurve, um sowohl den Bedarf an Stauraum als auch die charakteristische Ecke zu erfüllen. Die Geometrie des Raumes ist das Gleichgewicht zwischen Effizienz und Fließfähigkeit.
Die Flexibilität in einer skulpturalen Szene:
Es ist widersprüchlich, dass dieses Projekt eine Art von skulpturaler Qualität und Flexibilität kombiniert. Diese widersprüchliche Idee ermöglicht unvorhersehbare Aktivitäten im skulpturalen Hintergrund. Durch diese Art von Design, bleiben wir die maßgeschneiderte Freiheit für die Benutzer und behalten einen formalen Einfluss, um die Umgebung des Campus neu zu organisieren.
Verwendetes Material :
- Innotek/ Beleuchtung
- Tenco/ Badezimmer
- Rainbow House/ Farbe
- Chiujou/Fenster
- Semi /Holzboden