Münsters Innenstadt mit seinem historischen und speziellen Gassensystem stellt die städtebauliche Kernanforderung für das neue Geschäfts- und Wohnhausareal „Hanse Carré.“ dar. Ziel: Historie würdigen, Vitalität stützen, Zukunft fördern. Zwei Baublöcke als Solitäre im Wegsystem sind entstanden ergänzt und fixiert durch einen sich anschmiegenden gläsernen Pavillon. Giebelhausstrukturen in mannigfaltiger Ausprägung sind der gestalterische Archetypus der Stadt. Angelehnt an diesen Typus setzt das neue Baukonzept bewusst auf kleinteilige Fassaden. Als abstraktes Zitat wird die mittelalterliche Maßstäblichkeit aufgegriffen und eine zeitgemäße und zukunftsgerichtete Antwort auf die Altstadt gegeben. Die neuen Monolithe haben keine Rückfronten, sondern nur Fassaden, was sie zu einem bisher nicht gestalteten Typ macht. Zwei „Stadtstempel“ zeigen eine ganz eigene Identit.t. Die Rundum-Fassaden sind über das Gassensystem und die entsprechenden allseitigen Eingangssituationen erfahrbar und erlebbar. Die monolithischen Gebäude bieten von der Tiefgarage bis zum Dach ein umfassendes Nutzungskonzept. Erdgeschoss und 1. OG sind mit großflächigen individuellen Verkaufsräumen belegt. Auf der Dachetage beginnt im Hanse Carré. eine eigene private Welt. Acht gestalterisch individuelle komfortable Wohnhäuser mit jeweils zugeordnetem Gartenbereich bilden eine Roof-Top-Idee mit besonderem Charme: unten town – oben privacy.
Hanse Carré
Share or Add Hanse Carré to your Collections